THW Wiesloch-Walldorf hilft bei Löscharbeiten nach Strohballenbrand in Hirschberg

Ein Großbrand auf einem Feld zwischen Großsachsen und Hirschberg hat am Donnerstagabend, 11. Januar, die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk (THW) in Atem gehalten. Gegen 21.38 Uhr meldete ein Zeuge, dass rund 300 Strohballen auf einer Länge von etwa 35 Metern in Flammen standen. 

 

Die Freiwillige Feuerwehr Hirschberg rückte mit 25 Einsatzkräften und fünf Fahrzeugen aus, um den Brand zu bekämpfen. Da das Feuer auf zwei Seiten des Strohlagers ausbrach, wurde die Landesstraße L541 zur Anschlussstelle Hirschberg in beide Richtungen gesperrt. Die starke Rauchentwicklung beeinträchtigte auch die Sicht auf der nahegelegenen Autobahn A5. Um genügend Löschwasser zu haben, wurde ein Pendelverkehr mit den Wehren aus Heddesheim und Ladenburg eingerichtet. Später kamen auch die Feuerwehren aus Schriesheim und Weinheim im Wechsel zur Unterstützung hinzu. Insgesamt waren über die Nacht verteilt rund 100 Feuerwehrleute im Einsatz.

 

Um die Strohballen auseinander zu ziehen und abzutransportieren, wurden noch in der Nacht die Räumgruppen der THW Ortsverbände Mannheim, Sinsheim und Wiesloch-Walldorf angefordert. Der Ortsverband Wiesloch-Walldorf kam mit dem LKW-Kipper, dem Teleskoplader, einem Gabelstapler, einem Anhänger sowie dem Drucklufterzeuger zum Brandort. Die THW-Helfer arbeiteten Hand in Hand mit den Feuerwehrleuten, um die Glutnester zu löschen und das Stroh zu entsorgen. Die Löscharbeiten dauerten bis zum Freitagnachmittag an. Nach Rückkehr in die Unterkunft wurden die Fahrzeuge gereinigt und gegen 17:30 Uhr war die Einsatzbereitschaft wieder hergestellt.

 


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